Teilnehmer und Gewinner des diesjährigen Heimatpreises. Foto: Stadtheimatpflege
Bei einer stimmungsvollen Feierstunde in der Rotunde des Museums für Kunst und Kulturgeschichte sind am 13. September die diesjährige Gewinner des von der Stadt Dortmund ausgelobten Dortmunder Heimatpreises geehrt worden. Gewonnen haben den mit 7.500 Euro dotierten Preis die ehrenamtlichen Journalisten der Nordstadtblogger.
Den zweiten Preis und 5.000 Euro erhält das „projekt wichlinghofen – Der Bürgerverein“. Der dritte Preis und 2.500 Euro gehen an den Verein „Kamerunischer Ingenieur*innen und Informatiker*innen Ruhrbezirk“. Für den Dortmunder Heimat-Preis hatten sich in diesem Jahr insgesamt 32 Projekte beworben, aus denen eine Fachjury die Finalisten ausgewählt hatte.
Den vollständigen Bericht zur Veranstaltung finden Sie bei den Nordstadtbloggern.
Timo Reichelt stellte ein spannnendes Teilgebiet der modernen Archäologie vor. Foto: Franz-Josef Fedrau.
Der Archäologe Timo Reichelt stellte in seinem Vortrag den wenig bekannten Forschungszweig der Archäobotanik vor. Dabei geht es um die „Anwendung naturwissenschaftlicher Kenntnisse in der Archäologie“, also einem Verbund der Archäologie mit verschiedenen Naturwissenschaften (Botanik; Zoologie).
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Die Vorsitzenden der Dortmunder Heimatvereine treffen sich auf Einladung des Hörder
Heimatvereins am Samstag, 26. Oktober 2024 von 10 bis 12 Uhr im Hörder Heimatmuseum.
Interessieren Sie sich für die vielfältige Dortmunder Geschichte und Archäologie?
Das Stadtgeschichtliche Forum des Historischen Vereins trifft sich alle zwei
Monate im Dachgeschoss des Adlerturms.
Kommen Sie doch mal vorbei!
An der über 1000-jährigen Geschichte der Stadt Dortmund hatten Menschen jüdischen Glaubens maßgeblich Anteil. Daran möchte diese Webseite des Historischen Vereins erinnern.
Website
Hier können Sie die bislang erschienen archäologisch-historischen Rundgänge des Historischen Vereins herunterladen.
Rundgänge
Über 40 Jahre lang führte der von ehemaligen Bergleuten ins Leben gerufene Dorstfelder Geschichtskreis im Verein für Orts- und Heimatkunde e. V. Interviews mit alten Dorstfeldern. Diese Tonband-Interviews wurden nun verschriftlicht, redaktionell bearbeitet und mit Anmerkungen, Kommentaren und Bildern versehen zu einer Publikation aufbereitet.
Weil Geschichte auch immer die Geschichte von Menschen ist, war es Ziel dieser vorliegenden Arbeit, Erzählungen und Lebenserinnerungen von älteren Dorstfeldern über das Leben und Arbeiten zusammenzustellen und dadurch die erlebten Alltagssituationen sowie die liebevollen beschriebenen kleinen Geschichten, von denen heute kaum noch jemand weiß, aus der Sicht der erzählenden Personen im Originalton wiederzugeben. Der von den Zeitzeugen geschilderte Zeitraum setzt vor dem Ersten Weltkrieg ein und endet in der Wirtschaftswunderzeit.
Der erste Teil von „Dorstfelds Geschichte in Geschichten“ kann nun als 92-seitige Broschüre zum Preis von 7€ in der Bonifatius-Buchhandlung im Propsteihof erworben werden. Der zweite Teil wird im Spätherbst des Jahres 2024 folgen.
von Heimatverein Dorstfeld, 24. Januar 2024