Nachrichten aus der Heimat

Informationen und Berichte aus der Heimatpflege in Dortmund

 

 

Informationen und Berichte
aus dem Jahr 2023

 

Mai

 

Diethelm Textoris

Diethelm Textoris referierte über die Schlager der vierziger und fünfziger Jahre. Foto: Franz-Josef Fedrau

Schlager-Stammtisch im Heimathaus Mengde

Geschichten und Spitzenschlager aus der jungen Bonner Republik

Zum Mai-Stammtisch des Mengeder Heimatvereins am 3. Mai begrüßte der stv. Vorsitzende Jürgen Karlshaus einmal mehr Diethelm Textoris, die „Allzweckwaffe“ des Mengeder Heimatvereins. Während er bisher eher als Wanderführer, Sänger und Discjockey aufgetreten ist, präsentierte er an diesem Abend unter der Überschrift: „Best of – die Spitzenschlager der Nachkriegszeit“ eine animierte Power- Point- Präsentation mit Bild- und Tonaufnahmen.

In den Vortrag baute Diethelm zahlreiche Bild- und originale Tondokumente ein. Deutsche Schlager waren für die Menschen in dieser Zeit des beginnenden Wirtschaftswunders der jungen Bundesrepublik ein ständiger Begleiter über die Diethelm Textoris in gewohnt lockerer Form erzählte. Neben den vielen Informationen zum geschichtlichen Hintergrund wurden die vielen musikalischen Einspielungen dankbar angenommen und von vielen mitgesungen. Die gut dreißig Besucher des Stammtisches bedankten sich beim Referenten für den zweistündigen Vortrag mit lang anhaltendem Applaus.


 

Haus Wenge Eröffnung

Thomas Westphal mit dem symbolischen Schlüssel zwischen den Vereinsvorsitzenden Dr. Günter Hagenhoff (rechts) und Matthias Hüppe. Foto: Verein Haus Wenge.

Eröffnung von Haus Wenge wird zum Volksfest

Oberbürgermeister Westphal übergibt Schlüssel

Nach vielen Jahren im Dornröschenschlaf konnte der Verein „Haus Wenge Lanstrop e.V.“ nun endlich die offizielle Eröffnung des Hauses und den Start als Bürgerhaus feiern. Zum Start überreichte Oberbürgermeister Thomas Westphal den symbolischen Schlüssel an die beiden Vereinsvorsitzenden Dr. Günter Hagenhoff und Matthias Hüppe. Er versprach dabei, dass die Stadt auch zukünftig dem vom Projekt „nordwärts“ unterstützten Verein helfen wird, das Haus Wenge zu einem Bürgerzentrum für ganz Dortmund werden zu lassen.

Der Oberbürgermeister ließ es sich dann natürlich auch nicht nehmen, im Rahmen einer Führung, schon einmal den Stuhl des Standesbeamten im liebevoll ausgestatteten Ambiente-Trauzimmer des Hauses zu testen. Denn schließlich wird er persönlich jetzt im Mai die ersten Trauungen im ehemaligen Adelshaus vollziehen.

Haus Wenge Eröffnung

Eröffnungsfeier vor Haus Wenge in Lanstrop. Foto: Verein Haus Wenge.

Die Eröffnungsfeier des Hauses im Rahmen von „Dortbunt“ wurde von vielen Partnervereinen und Verbänden unterstützt. So zog dann auch die Volkshochschule, die mehrere Schnupperkurse im Hause angeboten hatte, ein sehr positives Fazit. Die lange Menschenschlange, die geduldig auf eine Führung durch das Haus wartete, nahm den ganzen Tag lang nicht ab und machte deutlich, wie sehr die Menschen aus Lanstrop und der Umgebung an diesem Kleinod im Dortmunder Nordosten interessiert sind. Die häufigste Aussage bei den Führungen war dann: „Schade, dass ich schon verheiratet bin. Hier würde ich auch gerne noch mal heiraten!“ Die Feedbacks am Ende des ereignisreichen Tages waren dann auch extrem positiv. Ein Kommentar auf Facebook brachte es auf den Punkt:“ Das sieht einfach großartig aus. Ihr habt was ganz Besonderes zusammen geschaffen.“


April

 

Karlsquartier: Erster Architekturwettbewerb für den neuen Norden

Ausstellung im Hoesch-Museum bis 7. Mai 2023

800 Wohneinheiten sollen zusammen mit dem Projekt- und Gebietsentwickler BPD Immobilienentwicklung GmbH nördlich des Dortmunder Borsigplatzes entstehen. Das zukünftige Karlsquartier wird dann zum neuen Norden. Der im September 2022 begonnene Architekturwettbewerb für das erste der zehn Baufelder ging Mitte Dezember in die finale Runde. Die Entwurfsplanung des Dortmunder Büros von RKW Architektur + überzeugte die Jury und kürte das Architekturbüro zum Sieger. Mit seiner lockeren Bebauung und einer großen Durchlässigkeit zum Innenhof bietet der Entwurf eine Verbindung der öffentlichen Bereiche um das Grundstück mit den halböffentlichen Bereichen im Innenhof des Gebäudekomplexes. Die in die Fassade integrierten Balkone und Loggien erzielen eine weitere Wertigkeit des gesamten Erscheinungsbildes.

Die Ergebnisse des Architekturwettbewerbs werden im Hoesch-Museum gezeigt und sind Startschuss für die weitere Entwicklung des Areals „Karlsquartier“. Ergänzt werden die fünf Beiträge um historische Baustoffe aus ehemaligen Hoesch-Häusern, die um 1900 im Quartier errichtet wurden.


Hörder Fackel

Mit dem Heimatverein Hörde (Willi Garth, 2. v. l., Heike Regener, 3. v. l. und Bernhard Finkeldei 5. v. l.) freuen sich über das Erinnerungsschild an die „Hörder Fackel“ Georg Sümer, Leiter Seebetriebe 1 v. l. und Michael Depenbrock, Bezirksbürgermeister, 4 v. l. Foto: Andreas Brücher.

Erinnerungstafel an „Hörder Fackel“ gehört jetzt zur Route der Industriekultur

Die Hörder Fackel symbolisierte nicht nur jahrzehntelang den Erfolg des Stahlstandortes Dortmund-Hörde, sondern wurde auch Wahrzeichen des Stadtteils im Umwandlungsprozess vom Stahlwerk zum See. Waren die Bemühungen die Hörder Fackel zu erhalten nicht von Erfolg gekrönt, gibt es ab sofort ein deutliches Erinnerungszeichen an diesen „Leuchtturm“ der Industriegeschichte. Das prägende Hörder Wahrzeichen ist jetzt Teil der Route der Industriekultur.

Der Regionalverband Ruhr in Kooperation mit der Emschergenossenschaft und dem Heimatverein Hörde haben eine Hinweistafel am Nordufer des Sees, nur wenige Meter von der Phosphateliminierungsanlage entfernt, mit Blick auf den ehemaligen Standort der Fackel, aufgestellt. Neben dem Erläuterungstext erinnert ein Foto des Fotografen Rüdiger Glahs an die Fackel, die er eindrucksvoll in der Dämmerung von der Weingartenstraße aus fotografierte.

Die Geschichte der Fackel begann 1976 als für das Hörder Oxygenstahlwerk zum Abfackeln des überschüssigen Gases nachträglich ein Kamin angebaut wurde. Die Flamme leuchtete bei Dunkelheit weithin. Sie erlangte schnell den Namen „Hörder Fackel“ und wurde zum neuen Hörder Wahrzeichen. Bei der Stilllegung des Stahlwerks 2001 kam bald der Wunsch auf, die Fackel zu erhalten.

Die Dortmunder Stadtführung war strikt gegen den Erhalt, die Hörder Politik vorwiegend dafür. Darum lud das Hörder Stadtbezirksmarketing den international bekannten Wiener Stadtplaner Dr. Christian Mikunda im November 2003 zu einem zweistündigen Vortrag in den Casinosaal in Syburg ein. Der Wiener schwärmte begeistert: “Ich fiebre mit Ihnen, Sie haben mit der Fackel einen wirklichen Schatz unter den Füßen. So markant kognitive Landmarken wie die Fackel haben nicht viele Städte auf dieser Welt.“ Er wetterte: „Lassen Sie sich von der Obrigkeit nicht vorschreiben, was zu tun ist.“ Den Heimatverein, der die Thomasbirne gerettet hat, freute besonders, dass Mikunda auch dieses Objekt schätzte: „Die Fackel ist wie die Thomasbirne eine Spur der Vergangenheit mit vielen persönlichen Erlebnissen, das finde ich großartig.“

Der damalige Bezirksbürgermeister Manfred Renno machte Hoffnung: „Wenn 50.000 Hörder Bürger nicht wollen, dass die Fackel abgerissen wird, dann wird dies auch nicht geschehen.“ Eine Zeitung hatte eine Abstimmung organisiert unter dem Motto: „Was fehlt ist die Fackel.“ Doch alle Aktivitäten konnten die Fackel nicht retten. Am 24. Januar 2004 wurde sie unter großer Bürgerbeteiligung gesprengt.

Jahrelang wurde der Hörder Heimatverein um eine Erinnerung an das einstige Wahrzeichen gebeten. Das war nicht ganz einfach. Während Dr. Mikunda damals noch davon träumte, mit dem Boot zur Fackel mitten im See zu fahren, wäre das unmöglich, denn der Heimatverein ermittelte jetzt den wirklichen Standort und der liegt genau zwischen zwei Häusern am Nordufer des Sees.

Das Team der Route Industriekultur konnte der Heimatverein Hörde für eine Infotafel begeistern. Die Emschergenossenschaft als Grundstückseigentümer war einverstanden und auch die Seebetriebe der Stadt, die für die „Möblierung“ am See zuständig sind, hatten keine Einwände. Der Hörder Heimatverein lieferte Text und Foto. Der Verein dankt allen Beteiligten für die hervorragende Zusammenarbeit. Alle Besucher des Sees haben jetzt, wenn sie vor der Tafel stehen, den direkten Blick auf den ehemaligen Standort der Fackel zwischen den Häusern und damit eine weitere Erinnerung an 160 Jahre Stahlgeschichte.

Weitere Infos über den Heimatverein Hörde finden Sie unter: Heimatverein Hörde


März

 

Konzert Mengede

Heimatmuseum an der Hörder Burg Foto: Stadtheimatpflege

Neue Öffnungszeiten im Hörder Heimatmuseum

Das Hörder Heimatmuseum im Westflügel der Hörder Burg, Hörder Burgstr. 18, dokumentiert mit seinen Exponaten die Hörder Geschichte vom Mittelalter bis zur Neuzeit. Da sind archäologische Funde, wie Glas-, Tonscherben, Schuhsohlen und Knochen. Steinerne Schleuderkugeln und der Schädel einer Stiftsdame des Clarissenklosters sind ebenso vertreten wie ein Monumentalgemälde, das das Hörder Hochofenwerk um 1900 zeigt. Aber auch der Alltag mit Küchenschränken, historischen Haushaltsgeräten und Textilien fehlt nicht. Der 160jährigen Stahlgeschichte und dem einstigen Stolz der Hörder, der Stiftsbrauerei, sind besondere Stellflächen gewidmet.

Ein Besuch ist wie gewohnt am 1. Donnerstag im Monat möglich, nur die Uhrzeit ändert sich. Während der Sommerzeit (April – Oktober) öffnet das Museum jetzt erst von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr.

Neu im Angebot ist ab April eine Öffnung am 3. Sonntag im Monat von 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr.

Für die Führung um 11.30 Uhr ist eine Anmeldung unter informationen@heimatverein-hoerde.de erforderlich.


Konzert Mengede

Das Foto zeigt v. l. Bernhard Finkeldei (stv. Vorsitzender) und Wolfgang Hillebrand. Foto: Heimatverein Hörde

Besuch aus dem Norden im Hörder Heimatmuseum

Wolfgang Hillebrand, ein gebürtiger Hörder und langjähriges Mitglied im Hörder Heimatverein, besuchte jetzt nach Jahren wieder das Heimatmuseum in der Hörder Burg.

Im vergangenen Jahr schenkte der 87jährige dem Museum ein Ölgemälde mit dem Titel „Alfred-Trappen-Straße im Regen“, das er 1961 an einem trüben, regnerischen Tag aus dem Fenster seines Hauses gemalt hatte. Eindrucksvoll hat er die Stimmung, das Spiegeln der Neonbeleuchtung und die Menschen auf der nassen Einkaufsstraße auf der Leinwand festgehalten.

Das Talent zum Malen wurde bereits durch seinen Vater, der ein Lederwarengeschäft in Hörde hatte, entdeckt und gefördert. Erste Werke entstanden in der Schulzeit, das Malen hat er aber in Hörde bei Heinz Köster, der ein guter Aquarellierer war, gelernt. Viele Bilder entstanden während eines längeren Aufenthaltes in Schweden.

Hauptberuflich war Wolfgang Hillebrand als gelernter Lederhändler im Einzelhandel tätig und einige Jahre im öffentlichen Dienst, bevor es ihn nach Frankfurt zog, wo er als technischer Einkäufer in der Nahrungsmittelindustrie bis zu seiner Pensionierung arbeitete. Heute lebt er in Niedersachsen.

Von seinem Vater, Josef Hillebrand, besitzt der Heimatverein auch ein beeindruckendes Bild, das die Stiftskirche St. Clara und die Umgebung nach der Bombenzerstörung im Mai 1944 zeigt. Das Bild wurde auch aus dem Haus in der Alfred-Trappen-Straße gemalt. Josef Hillebrand malte gerne Portraits und Landschaften.


Viele altbekannte Lieder zum Mitsingen sorgten für beste Stimmung im Heimathaus Mengede. Foto: Heimatverein Mengede

Musikalische Reise durch die Jahreszeiten

Fortsetzung der Abendkonzerte im Heimathaus Mengede

Lange Zeit hat die Corona-Pandemie die Reihe der erfolgreichen Liederabende im Heimathaus am Wiedum verhindert, doch nun konnte sie Ende Februar unter dem Motto „Musikalische Reise durch die Jahreszeiten“ endlich fortgesetzt werden.

Weil die Besucheranzahl leider auf 50 begrenzt werden musste, waren die Eintrittskarten natürlich binnen kurzer Zeit vergriffen und das Heimathaus bis auf den letzten Platz besetzt.

Auf der Reise durch das musikalische Jahr: Die „Emscher- Perlen- Fischer“. Foto: Heimatverein Mengede

Auch dieses Mal konnte die eher ungewöhnliche Zusammensetzung des Ensembles überzeugen, das zum ersten Mal unter dem vielsagenden Namen „Emscher- Perlen- Fischer“ auftrat: Lena Rokita (Violine), Diethelm Textoris (Moderation & Gesang), Werner Mühlbrodt (Gesang/Percussion), Friedhelm Stolle (Gitarre/Gesang/Waschbrett), Heinz Weckendrup (Akkordeon), Hans-Ulrich Peuser (Klavier) und Matthias Willing (Kontrabass) begeisterten das Publikum.

Als Dankeschön überreichte Jürgen Karlshaus zum Abschluss den Emscher- Perlen- Fischern so auch passend zum Namen, eine Flasche „Emscherperle“. Die Zufriedenheit und Vorfreude auf die von Diethelm Textoris angekündigte Fortsetzung dieser Konzertreihe - eventuell in anderen, größeren Räumlichkeiten - war bei allen Beteiligten groß.


Februar

 

Trauer um Dr. Rainer Lichte

„Ein Mann, der sich für die Menschen eingesetzt hat“

Dr. Rainer Lichte war ein Evinger, der sich nicht nur im Geschichtsverein ehrenamtlich engagierte. Nun ist er im Alter von 79 Jahren gestorben.

Foto: Geschichtsverein Eving

Die Evinger SPD trauert um Dr. Rainer Lichte, der in der Nacht zu Freitag (17.2.) im Alter von 79 Jahren verstorben ist. Bis zuletzt hatte Lichte gegen seine schwere Krankheit gekämpft. Rainer Lichte, in Hannover geboren, war überzeugter Evinger mit Herzblut. Nicht nur in seiner langjährigen beruflichen Tätigkeit in der Sozialforschungsstelle galt sein Engagement in vielen Bereichen den Menschen in Dortmund. Er war einer der Motoren im Evinger Geschichtsverein, die Erinnerungskultur war ihm wichtig.

Der SPD-Stadtbezirksvorsitzende Uli Dettmann schreibt: „Rainer war zeitlebens ein streitbarer Geist, jemand mit Ecken, Kanten und Stehvermögen. Beim Kampf für den Erhalt des Lindenhorster Kirchturms ließ sein Engagement trotz vieler Rückschläge nicht nach.“ Lichte war bis zu seiner Erkrankung im November 2019 Vorsitzender dieses Vereins gewesen. Auch in der Lenkungsrunde des Stadtbezirksmarketings war er lange aktiv. Die Bezirksvertretung Eving ehrte ihn Ende 2012 für sein vielfältiges Engagement." (Andreas Schröter, 20.02.2023, Ruhr Nachrichten)

Das Forum Geschichtskultur an Ruhr und Emscher verliert mit Rainer Lichte einen langjährigen Mitstreiter im Vorstand. Er trat dem Verein bei, als er in der Sozialforschungsstelle Dortmund als Arbeitssoziologe beschäftigt war und dort an Studien zum Ruhrgebiet und zur Arbeit in der Stahlindustrie mitwirkte. Als das Forum vor Jahren auf der Suche nach einer neuen Bleibe war, machte er sich dafür stark, dass der Verein in dem ehemaligen Wohlfahrtsgebäude am Nollendorfplatz ein Büro hätte beziehen können. Rainer engagierte sich für den Dortmunder Stadtteil Eving, für die Vermittlung von dessen bergbaugeprägter Geschichte und für den Erhalt des Lindenhorster Kirchturms. Seit seiner Erkrankung vor einigen Jahren fehlte seine Stimme und ausgleichende Art im Forum-Vorstand. Ein ausführlicher Nachruf auf Rainer Lichte ist für die Herbstausgabe der Zeitschrift Forum geplant.


Januar

 

Mitglieder des Hörder Heimatvereins inmitten der faszinierenden Bilder von „Phoenix des Lumières“. Foto: Stadtheimatpflege

Hörder Heimatverein besucht „Phoenix des Lumières“

Einen beeindruckenden Einblick in die neuen Ausstellung von „Phoenix des Lumières“ in der ehemaligen Gebläsehalle auf Phoenix-West konnten jetzt zahlreiche Mitglieder des Heimatvereins Hörde gewinnen.

Dank der guten Kontakte seiner Vorsitzenden Heike Regener zum Dortmunder Ableger des französischen Unternehmens durften die Vereinsmitglieder bereits vor der offiziellen Premiere (28. Januar 2023) die beeindruckend animierten Bilder der beiden Ausstellungen „Gustav Klimt, Gold und Farbe“ und „Hundertwasser, auf den Spuren der Wiener Secession“ selbst in Augenschein nehmen.


Nach getaner Arbeit strahlen v. l. Thomas Lüert, Stefanie Krumhus, Pfarrer Michael Ortwald, Dietmar Krumhus, Manfred Kirchner und Claudia Brückel. Mit dabei waren auch Initiator Dieter Eichmann, Reiner Schramowski und Helmut John. Foto: Dieter Eichmann

Bierdeckel und Kalender mit Huckarder Motiven

In limitierter Auflage hat der Historische Verein Huckarde nun einen Satz bebilderter Bierdeckel herausgegeben. Zwanzig verschiedenen Motive aus der Huckarder Ortsgeschichte zeigen in alten Aufnahmen bekannte und weniger bekannte Seiten der örtlichen Vergangenheit. Die Vorstandsmitglieder haben in mühevoller Kleinarbeit die rund 10.000 Bierdeckel im Lager des Vereins in 20er Päckchen zusammengestellt.

Mit Unterstützung der Huckarder Bezirksvertretung hat der Historische Verein zudem einen Kalender mit Huckarder Motiven erstellt, der in Huckarde an mehreren Verkaufsstellen für 9 Euro zu erstehen ist.